Glaubst du an Design-Demokratie? So funktioniert’s! 📊

Immer dasselbe Dilemma: SubjektivitÀt auf meiner Seite, oder auf Seite der Auftraggeber erschweren eine objektive Designwahl. Aber nicht nur eigene Vorlieben spielen eine Rolle. Die Lösung? Umfragen!

👉 Ich nutze makeopinion.com. So bin ich vorgegangen, um an gezielte Optimierungen fĂŒr einen Online-Shop zu kommen:

1. Zielgruppe genau definieren (z.B. 200 Kaminbesitzer in Rheinland-Pfalz, mit eigener Immobilie)

1. Gezielt Fragen formulieren ist die grĂ¶ĂŸte Herausforderung. Sind die Fragen zu offen, bekommt man viele sehr verschiedene Antworten (z.B. Nicht: woher beziehst du Brennholz mit Textfeld, sondern besser: 3 mögliche Optionen zur Auswahl )

2. Die Antwortmöglichkeiten immer weiter vereinfachen und begrenzen (je einfacher wir es den Befragten machen, desto schneller und einfacher lÀuft die Umfrage)

3. Mit dem Auftraggeber im Dialog die Fragen weiter verfeinern.
(das spiegeln der eigenen Vorstellungen mit dem Auftraggeber ist wichtig)

4. Multiple-Choice nutzen fĂŒr schnelle Trends wie z.B. Stimmungen auf dem Markt (von trifft zu, ĂŒber neutral, bis trifft nicht zu)

5. Ab die Post und Abwarten. In wenigen Tagen ist die Umfrage beendet. Schon vorher kann man die Ergebnisse einsehen.

So stĂŒtze ich Entscheidungen auf harte Fakten. Die Umfrage zeigt klar: Was im ersten Moment mein Favorit war, trifft nicht immer den Nerv der Zielgruppe. Aber was, wenn 70% fĂŒr eine andere Variante stimmen?

So kann ich PrÀferenzen der Zielgruppe erkennen. So kann ich das UI- und UX-Design extrem gut optimieren. So kann ich verschiedene Webdesigns gegeneinander antreten lassen.

Das Ergebnis: Ein Design, das ankommt. Kein RĂ€tselraten, sondern ein Design, das die Zielgruppe anspricht. 💎

❓ Und bei dir? Nutzt du Umfragen fĂŒr Design-Entscheidungen?

webdesign uidesign uxdesign

Sebastian Thönnes, Webdesigner und User-Interface-Designer

Über den Autor:
Sebastian Thönnes

„Er ist ein genialer KĂŒnstler.“

Sagt zumindest meine Grundschullehrerin! 😁

Wo wir gerade so nett im GesprÀch sind: Hi, ich bin Sebastian!
Web- und UI-Designer.

Und eben genialer KĂŒnstler. Klar.

Als Kind habe ich schon die Welt mit Matschburgen verschönert – heute mache ich genau das mit Webseiten.

Ich begann 2001 mit meiner Website-Premiere samt Hamster-Dance-GIFs und dazugehörigem Sound. Ein Meisterwerk!

Und auch, wenn die Hamster-Dance-GIFs heute fehlen, bin ich nach wie vor begeistert von Web- und UI-Design. Von den Möglichkeiten.

Dem Privileg, gestalten zu dĂŒrfen.

Ich kann 08/15-Leistungen dabei nicht ab, setze immer auf IndividualitÀt.
Und prÀsentiere auch nur das, wohinter ich zu 100 % stehe.